Wir stellen uns gerne der Aufgabe den GEK verantwortungsvoll zum Wohle unserer Stadt mit Leben zu erfüllen „Gesamtstädtisches Entwicklungskonzept (GEK)“ und „Gebietsbezogenes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für das Filsgebiet West“ verabschiedet.
„Mit dem GEK sind für uns die fundamentalen Themen dieser Stadt aufs Papier gebannt“ so unser Fraktionsvorsitzenden Gerhard Remppis in seiner Stellungnahme zu dem in der letzten Gemeinderatssitzung auch mit der Zustimmung unserer Fraktion verabschiedeten GEK. Dieses benennt die vielfältigen Aufgabenfelder in unserer Stadt und ist so nun ein wichtiges Handwerkszeug für Verwaltung und Gemeinderat. Nun gilt es diesen im GEK gesetzten Rahmen auszufüllen. Hierbei sind die im GEK genannten Aufgabenfelder zu bewerten, deren Finanzierungsmöglichkeiten zu klären und auf dieser Grundlage dann verantwortungsvoll entscheidend Prioritäten zu setzen.
Mit der Verabschiedung des ISEK für das Filsgebiet West in genannter Sitzung erfolgte bereits ein erster Schritt in diese Richtung. Weitere Schritte müssen folgen, so u.a. auch die Entwicklung eines Verkehrskonzepts für unsere Stadt. Auch der Wohnungsbau ist ein, auch aus Sicht unserer Fraktion sehr wichtiges im GEK benanntes Aufgabenfeld in unserer Stadt. Hier gilt es beraten und zu entscheiden was können und was wollen wir in „Sachen Wohnungsbau“ vom Umfang und Inhalt her in dieser Richtung in Plochingen noch entwickeln. Ähnlich dem bereits entwickelten ISEK sehen wir in der Entwicklung und Verabschiedung eines „Masterplanes kommunale Wohnungspolitik in Plochingen“ ein wichtiges, das GEK an dieser Stelle vertiefendes Instrument, in dem wir auch entsprechende verbindliche Festlegungen treffen können und unserer Auffassung nach auch müssen, so u.a. auch Festlegungen in welchem Umfang preisgünstiger Wohnraum geschaffen werden muss und zu Mietobergrenzen für die diesen. Wir werden uns auch um dieses Aufgabenfeld vertiefend kümmern und eine zeitnahe Entwicklung eines solchen kommunalen Wohnraum-Masterplanes für Plochingen einfordern.
Peter Raviol