Wo einst eine Apotheke und in der Nachbarschaft eine Tankstelle standen, sollte ein Wohn- und Ärztehaus entstehen (Foto: Hahn)
Es liegt schon mehrere Jahre zurück, als es im Bereich des Stumpenhofes sowohl eine allgemeine Arztpraxis wie auch eine Zahnarztpraxis und eine Apotheke gab. Zudem war für Notfälle der Weg in die Ambulanz des Kreiskrankenhauses nicht weit. Seit Schließung des Krankenhauses, der Apotheke und der letzten Arztpraxis gibt es immer wieder Bemühungen, im Bereich des Stumpenhofes für eine bessere ärztliche Versorgung zu schaffen. Von unserer Fraktion wurde das Anliegen mehrfach vorgetragen, auch in persönlichen Gesprächen mit Ärzt*innen, die möglicherweise nach neuen Praxisräumen suchen.
Die Idee für ein Ärzte- und Wohnhaus im Bereich des Teckplatzes wurde nach Schließung des Krankenhauses und erneut nach Schließung des „Schoko-Lädle“ vorgebracht. Nachdem die im Gemeinderat – nur theoretisch angedachte – Möglichkeit der Verwendung des Grundstückes für eine Unterkunft für Geflüchtete wieder vom Tisch ist (es fand sich hierfür eine deutlich bessere Lösung), konnten wir im Bauausschuss nun die Untersuchung zur Entwicklung des Grundstückes Hohenzollernstraße 4-6 für die Verwirklichung eines Ärzte- und Wohnhauses in Auftrag geben. Eine Projektstudie wird erstellt, um die Machbarkeit einer optimalen Lösung zu prüfen und alle Standortfragen zu klären. Ergebnisse der Projektstudie werden bis zum Mai vorliegen, wir hoffen und werden uns dafür einsetzen, dass die Realisierung gute Chancen hat.
(Beitrag der SPD-Fraktion in den "Plochinger Nachrichten" Nr. 9/2024)