Auch in Plochingen sind wir im beginnenden „Wahlkampf“ vor den Kommunalwahlen im Juni nicht geschützt vor „Fake News“.
So verbreitet derzeit Dr. Klaus Hink („Bürgerliste Plochingen“) Gedanken zur möglichen Wohnbebauung in den Fluren „Bühl Nord“ und „Bühl Süd“ in einem Flugblatt „Unser Stadtteil Stumpenhof“. Hierzu haben wir im Januar-Bauausschuss die Position der SPD vorgetragen, wonach hier ein kleineres Wohnquartier mit Schwerpunkt auf dem sozialen Wohnungsbau entstehen könnte. Vorbildlich sind für uns die an verschiedenen Orten (u. a. Esslingen) gebauten „Hoffnungshäuser“ (www.hoffnungstraeger.de). In diesen leben „geflüchtete oder sozial benachteiligte Menschen mit solchen, die mitten im Leben stehen, gemeinsam unter einem Dach: Familien, Paare, Alleinstehende – in vorwiegend geförderten Mietwohnungen und einer aktiven Hausgemeinschaft, die nach innen und außen wirkt.“
Hink behauptet nun, dass die Stadtverwaltung diese Konzeption der Hoffnungshäuser verändern wolle „für eine reine Flüchtlingsunterkunft“ und zugleich, dass auch die SPD „nach derzeitigem Stand den Bau der Flüchtlingsunterkunft in ‚Bühl Nord‘ und ‚Bühl Süd‘ befürwortet“.
Diese Darstellung Hinks weisen wir entschieden im Blick auf die Positionen der Verwaltung und der SPD zurück! Die SPD will nichts anderes als die skizzierte Grundkonzeption der gemischten Belegung! Zudem gefällt uns die architektonische Konzeption der Holzhäuser, die für uns am ehesten verträglich wäre mit der Nähe des Waldrandes. Wir bitten die Empfänger solcher Flyer um gründliche Prüfung auf Falschaussagen und Halbwahrheiten. Im Zweifel bitte bei uns nachfragen.
Zur Position der SPD weisen wir auf unseren Beitrag in KW 3/2024 hin!
(Beitrag der SPD-Fraktion in den "Plochinger Nachrichten" Nr. 7/2024)
Anmerkung: ein ähnlicher Flyer mit falschen Darstellungen und Halbwahrheiten wurde wenige Tage später von Dr. Hink in den Lettenäckern verteilt.