Verbandsbaudirektor Sättele und Bauunternehmer Lang am Gräberfeld für die Zwangsarbeiter
Mit großer Freude haben wir davon erfahren, dass die bisher so unauffällig und abseits im Stadtkirchenfriedhof liegenden Gräber der Zwangsarbeiter seit einigen Tagen gerichtet werden. Neue Travertinleisten werden verlegt, jedes Grab erhält eine kleine Gedenkstele mit dem Namen des Zwangsarbeiters, am Schluss der Arbeiten wird der durch den Künstler Helmut Stromsky gestaltete Gedenk- und Hinweisstein aufgestellt werden. Im Herbst soll eine offizielle Einweihungs- und Gedenkfeier stattfinden, bei der die Anlage der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Vor drei Jahre Jahren wurde ein Denkmal für die Zwangsarbeiter des Zweiten Weltkrieges, die in Plochingen umgekommen und beigesetzt wurden, von unserer Fraktion aus angeregt. Der Gemeinderat ist dem Vorschlag einstimmig gefolgt. Dankbar sind wir für die große Unterstützung von Seiten der Bevölkerung, ohne die eine Realisierung nicht möglich gewesen wäre.