Der Plochinger Hafen, im Vordergrund die Fläche für das neue Betriebsgebäude der Firma Kaatsch Der Plochinger Hafen ist von größter wirtschaftlicher Bedeutung für unsere Stadt, jedes Schiff ersetzt außerdem zahlreiche LKW. Absolut notwendig ist die Verlängerung der Neckarschleusen bis Plochingen, damit der Hafen nicht abgehängt wird. Von der damaligen Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Karin Roth (SPD) auf den Weg gebracht, wurde die Vereinbarung vom 26.11.2007 zwischen Bund und Land später von Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) in Frage gestellt. Eine neue Initiative will den jetzigen Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) davon überzeugen, dass die Schleusenverlängerung für die Entwicklung unserer wirtschaftlich so starken Region von größter Bedeutung ist, daher nicht mehr in Frage gestellt und auch vereinbarungsgemäß realisiert wird.
Der Plochinger Hafen ist immer wieder Thema in unseren Fraktions- und Gemeinderatssitzungen. Er ist von größter wirtschaftlicher Bedeutung für unsere Stadt und eine weite Region. Auf einer Fläche von 38 Hektar bietet ein Dutzend Firmen etwa 600 Arbeitsplätze an. Jedes Schiff ersetzt zahlreiche LKWs, die ohne die Schifffahrt unsere ohnehin übermäßig belasteten Straßen belasten würden.
So liegt uns seit Jahren sehr daran, dass eine künftige erfolgreiche Entwicklung des Neckarhafens gesichert ist. Dazu gehören vor allem die Verfüllung des Sicherheitsbeckens und die Gewinnung zusätzlicher Flächen für den Güterumschlag, die Errichtung eines neuen Betriebsgebäudes der Firma Kaatsch sowie die absolut notwendige Verlängerung der Neckarschleusen von Mannheim bis Plochingen auf 135 m Länge, wie dies am 26.11.2007 zwischen Bund und Land vereinbart wurde. Diese von der damaligen Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Karin Roth (SPD) auf den Weg gebrachte Vereinbarung wurde später von Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) in Frage gestellt. Unterstützt von unseren Abgeordneten in Kreis und Land haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder für den vereinbarten Ausbau der Neckarschleusen interveniert. Daher sind wir dankbar, dass nun auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Norbert Barthle (CDU) sich hierfür stark machen möchte. Wir hoffen, dass der jetzige Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) sich davon überzeugen lässt, dass die Schleusenverlängerung für die Entwicklung unserer wirtschaftlich so starken Region von größter Bedeutung ist, daher nicht mehr in Frage gestellt und auch vereinbarungsgemäß realisiert wird.