Angesichts der Forderungen des VdK in Esslingen, für mehr Barrierefreiheit in der Esslinger Altstadt zu sorgen, weist die Esslinger SPD-Gemeinderatsfraktion auf ihren entsprechenden Antrag aus dem August des vergangenen Jahres hin. „Wir unterstützen das Anliegen des VdK, für eine barriereärmere Altstadt insbesondere auch für ältere Menschen zu sorgen, nachhaltig“, so SPD-Stadträtin Yvonne Tröger. Im Ausschuss für Technik und Umwelt wurde bei der Diskussion des SPD-Antrags im vergangenen Dezember deutlich dargestellt, dass vielerorts in der Esslinger Altstadt hier noch dringend Verbesserungen notwendig sind – so auch im Bereich der Stadtbücherei im Bebenhäuser Pfleghof, wie auch beim möglichen Neubau der Bücherei zwischen Kupfergasse und Küferstraße. „Im Ausschuss haben wir dann auch darauf gedrängt, dass die Verwaltung beauftragt wird, eine Prioritätenliste möglicher Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit zu erstellen. Dies wird geschehen – zusammen mit entsprechenden Zeit- und Kostenplänen“, so Yvonne Tröger weiter. „Wir haben etwa bei der Sanierung in der Allmandgasse gesehen, dass bestehende Leitplanungen in dieser Hinsicht nicht hilfreich waren. So etwas darf nicht mehr passieren.“ Und zudem sei offensichtlich, dass die Bücherei ein priorisierter Anlaufpunkt in der Altstadt ist.