Wir SPD-Gemeinderätinnen haben dem Bau des neuen Kinderhauses zugestimmt. In Plochingen fehlen 69 Kindergartenplätze, dies entspricht vier Gruppen und zeigt deutlich die Unterversorgung auf. Für unsere SPD-Fraktion hat unsere Fraktionskollegin Dr. Dagmar Bluthardt den Vorschlag der Verwaltung für den Bau eines neuen Kinderhauses auf einer freien Fläche oberhalb des Johanniterstiftes ausdrücklich begrüßt und die Zustimmung unserer SPD-Fraktion zum Neubau und Standort des neuen Kinderhauses zum Ausdruck gebracht.
Die, entgegen der Prognosen die Sterbefälle übersteigenden Geburten und Zuzüge ließen die Nachfrage nach Kindergartenplätzen deutlich ansteigen auf einen Bedarf von 585 Plätze im nächsten Kindergartenjahr. Aktuell stehen nur 516 Plätze zur Verfügung. Die fehlenden 69 Plätze entsprechen vier Gruppen und zeigen deutlich die Unterversorgung auf. Keine Frage – es besteht dringender Handlungsbedarf für ein weiteres Kinderhaus in Plochingen, das seinen Platz auf einer freien Fläche oberhalb des Johanniterstiftes finden wird. Für unsere SPD-Fraktion hat unsere Fraktionskollegin Dr. Dagmar Bluthardt den Vorschlag der Verwaltung für den Bau eines neuen Kinderhauses an dieser Stelle ausdrücklich begrüßt und die Zustimmung unserer SPD-Fraktion zum Neubau und Standort des neuen Kinderhauses zum Ausdruck gebracht. Sie verwies weiter darauf, dass dessen Nähe zum Gymnasium, der Kirche und dem Johanniterstift auf die Umsetzung generationsübergreifender Ideen hoffen lässt, auch auf Synergieeffekte durch z.B. eine bessere Ausnutzung des benachbarten Blockheizkraftwerks. Zudem, so Dr. Bluthardt weiter, wird die bestehende Grünanlage und ihr Pflanzenbestand gute Bedingungen für die Gestaltung eines geschützten und interessanten naturnahen Außenspielbereich für die Kinder im neuen Kinderhaus. bieten und dieses an diesem Standort zu einer Verbesserung des Platzangebots für Kinder aus dem unteren, insbesondere westlichen Bereich unserer Stadt beitragen. Die Finanzierung dieser Pflichtaufgabe und deren Folgekosten stellt uns vor Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Peter Raviol