Informationen zu den Versuchsplanzungen im Bereich früherer Fichtenbestände (Foto: Hahn)
Für Mitglieder von Gemeinderat und Verwaltung gab es am 20. Mai eine Waldbegehung im Plochinger Stadtwald mit Forstdirektor Dr. Johannes Fischbach-Einhoff und Forstrevierleiter Daniel Fritz. Beide äußerten sich insgesamt höchst zufrieden über den Plochinger Wald. Dieser sei – bis auf wenige Teilbereiche – schon in den vergangenen Jahrzehnten naturnah bewirtschaftet worden, was angesichts des Klimawandels von großem Vorteil sei. Eine gesunde Mischung von Buchen, Eichen und weiteren 30 Baumarten sei im Wald anzutreffen. Nur die vor 60 bis 70 Jahren gepflanzten Fichtenbestände seien zum Problem geworden, doch dienen mehrere dieser Flächen inzwischen für Versuchspflanzungen mit klimaresistenteren Baumarten.
Die Forstbeamten zeigten sich aufgeschlossen für die im Gemeinderat angeregte Einrichtung eines Walderlebnispfades, zumal der gesamte Plochinger Stadtwald trotz jährlicher Waldbewirtschaftung ein “intensiver Erholungswald” sei. Erfreut waren wir über die neue Informationstafel des Forstes am Stellebrunnensträßle (Weg vom Waldfriedhof Richtung “Weißer Stein”), in der aktuelle Informationen für Erwachsene wie auch Kinder gegeben werden.
(Beitrag der SPD-Fraktion für die "Plochinger Nachrichten" in KW 21/2022)