Das frühere Stadtbad auf dem Burgplatz
Unser SPD-Fraktionsmitglied Peter Raviol informierte jüngst im SPD-Ortsverein über den aktuellen Stand des im Masterplan „Unteres Schulzentrum“ festgelegten städtebaulichen Architektenwettbewerbs für das „Burgplatzareal“. Dieses umfasst u.a. insbesondere den Bereich des aktuellen öffentlichen Parkplatzes, das wegen Asbestbelastung stillgelegte, nicht mehr sanierbare und daher noch abzubrechende Hallenbad und das alte Feuerwehrmagazin. Der vom Gemeinderat Ende 2016 verabschiedete Masterplan sah die Durchführung des Wettbewerbs in einer Zeitschiene von 2018 bis 2023, die Neubauplanung 2024 und den Neubau 2025 vor. Nach Vorstellung der Verwaltung sollte der Beginn des Wettbewerbs frühestens 2023, eher später beginnen. Insbesondere den intensiven Bemühungen unserer Fraktion war es zu verdanken – so Peter Raviol - dass nun der Start dieses städtebaulichen Wettbewerbs im Jahr 2020 erfolgen soll. Er erinnerte auch daran, dass unsere Fraktion bereits im Zusammenhang mit dem Abrissbeschluss des bisherigen Hallenbades von Anfang an den Neubau einer dreiteiligen Sporthalle mit Sportschwimmbad (25m-Bahnen) gefordert hatte und diesen auch weiterhin mit Nachdruck fordert. Nun sind im Jahr 2019 im Gemeinderat die Vorgaben für diesen Wettbewerb festzulegen, wobei schon jetzt feststeht, dass eine dieser Vorgaben die Möglichkeit des Baus einer dreiteiligen Sporthalle mit Sportschwimmbad (25m-Bahnen) auf dem „Burgplatzareal“ sein wird. Unsere Fraktion wird zeitnah nach Jahresbeginn in die Erarbeitung der weiteren Vorgaben für den Wettbewerb einsteigen, diese festlegen und im Gemeinderat einbringen. Wir werden uns mit Nachdruck dafür einsetzen, dass der Gemeinderat in der zweiten Jahreshälfte 2019 abschließend über die Vorgaben für den städtebaulichen Architektenwettbewerb und dessen Start im Jahr 2020 berät und beschließt. Zur Finanzierung u.a. des Sportschwimmbades sind wir natürlich auf Fördermittel angewiesen, wie sie jüngst von der SPD-Landtagsfraktion in Form der Bereitstellung eines Landesförderprogramms für den Bädererhalt im Umfang von 30 Millionen Euro beantragt, aber leider von der Grün-Schwarzen Koalition abgelehnt wurden. Diese hat so den Bemühungen um den Schulsport und dem richtigen Schwimmen lernen unserer Kinder einen „Bärendienst“ erwiesen.
(Bericht des Ortsvereins für die Plochinger Nachrichten Nr. 51/2018 vom 20. Dezember 2018)