Unschöne Zustände auf dem Nachbargrundstück des neuen Seniorenzentrums (Bild Raviol) Mit seinem Angebot von 100 Pflegeplätzen in Einzelzimmern ergänzt es das bereits schon länger bestehende Angebot des Johanniterstifts und trägt dazu bei, dass in Plochingen nun ca. 200 Pflegeplätze angeboten werden. Ausdrücklich zu begrüßen ist die Absicht des Betreibers das Seniorenzentrum auch nach außen zu öffnen, um dessen Bewohnern die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu eröffnen und zu einem festen Bestandteil im Leben unserer Stadt zu werden.
Erfreulich war das große Interesse und der Besucherandrang an der Eröffnungsfeier. Diese begann mit einem von den Pfarrern Ascher (Kath. Kirche) und Hahn (Ev. Kirche) gehaltenen ökumenischen Gottesdienst mit Haussegnung, der sich Ansprachen von Herrn BM Buß und dem Geschäftsführer der Betreiber Herrn Wipp anschlossen. Bei den angebotenen Führungen konnten sich die Besucher über das Haus, u.a. auch dessen schönes und großzügiges Raumangebot informieren. Leider ist es bisher immer noch nicht gelungen ist, den Bewohnern des Seniorenzentrums, dessen Besuchern und der Allgemeinheit den äußerst unschönen Ausblick auf die „Ablagerungen usw." (siehe Bild) auf dem angrenzenden, sich im Privateigentum befindendenden Hausgrundstück zu ersparen. Hierauf wurden unsere bei der Einweihungsfeierlichkeit anwesenden SPD-Stadträte Dr. Bluthardt, Dr. Hahn, Raviol und Sämann von zahlreichen Besuchern vielmals angesprochen. Wir haben daher gleich am vergangenen Dienstag in der ATU-Sitzung des Gemeinderates die Stadtverwaltung aufgefordert, ihre bisher leider erfolglos gebliebenen Bemühungen fortzusetzen und mit Nachdruck zu versuchen die privaten Grundstückseigentümer doch noch dazu zu bewegen bald ordentliche und ansehnliche Zustände auf ihrem sich nun in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückten Hausgrundstück zu schaffen.