Wir setzen sich nachdrücklich für die Erneuerung der Beläge des Häfnergassenparkplatzes und der Fußgängerzone ein. Die Sanierung des Häfnergassenparkplatzes kommt leider nur schleppend voran – Die Sanierung des Fußgängerzonenbelags ist derzeit leider finanziell nicht realisierbar
Auf den im Herbst 2017 gestellten Antrag unserer SPD-Fraktion hin erfolgte die Bereitstellung der Mittel für die dringend erforderliche Sanierung des Häfnergassenparkplatzes. Nachdem sich nun nach außen hin sichtbar im 1. Halbjahr 2018 nichts getan hat, haben wir die Stadtverwaltung um eine Sachstandsinformation gebeten. Diese erfolgt nun mit dem Inhalt, dass die für die Maßnahme notwendigen Vermessungsarbeiten im Bereich der Häfnergasse und des Parkplatzes abgeschlossen seien und das beauftragte Ingenieurbüro derzeit mit der Ausarbeitung der Entwurfsplanung für den Leitungs- und ‚Straßenbau beschäftigt wäre. Es wurde weiter von der Verwaltung darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr leider alle Ingenieurbüros und Baufirmen an der Kapazitätsgrenze seien. Wir haben die Stadtverwaltung aufgefordert dennoch mit Nachdruck bei den beteiligten Firmen auf eine rasche Umsetzung der Maßnahme hinzuwirken, da sich der Parkplatzbelag in einem den Nutzern nicht mehr länger zumutbaren Zustand befindet. Wir erwarten, dass die abschließende Umsetzung der Maßnahme bis spätestens Spätherbst 2018 erfolgt.
Wegen der ebenfalls dringend erforderlichen Sanierung des Belags der Fußgängerzone erhielten wir auf unseren entsprechenden SPD-Fraktionsantrag hin die Auskunft von der Stadtverwaltung, dass die komplette Erneuerung des Belags der Fußgängerzone und der Erneuerung deren Beleuchtung sowie Einbeziehung weiterer städtebaulicher Aspekte zwar wünschenswert wäre, allerdings Kosten in Höhe von ca. 4,5 Millionen Euro verursachen würde. die momentan nicht „gestemmt“ werden können. Wir haben das zur Kenntnis genommen, werden diesbezüglich aber weiter „am Ball“ bleiben mit dem Ziel möglichst rasch, mindestens aber mittelfristig die Finanzierung und dann auch die Umsetzung dieser ebenfalls dringend erforderlichen Maßnahme zu erreichen.
Peter Raviol